Wachsen und Blühen
Es gibt eine großen Unterschied.
Eine Diskrepanz zwischen der Art Dinge zu tun,
die man tun soll
und die man tun will.
Keine Rocket Science versteht sich.
Doch heute habe ich es emotional verstanden.
Es war ganz anders und doch alles beim Alten.
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Schritt für Schritt die Arbeit fertigzustellen.
Sie zu verfeinern, an ihr zu schleifen.
Und am Ende das goldene Stück in den Händen zu halten.
Befreiung.
Nicht vom Druck, aber von dem Gefühl auf dem Herzen.
Das Gefühl dieses eine erschaffen zu wollen.
Seine Gedanken und Ideen umzusetzen.
Und ihm seine Form zu geben.
Ein Gesicht, ein Name, einen Ausdruck.
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Aus mir heraus entstanden.
Wo es sich zur Blume entfalten wollte,
aber das Licht fehlte.
So wuchs diese Idee so lange,
bis es ihren Zenit erreichte.
Dann nahm ich es und gab ihr,
was sie brauchte.
Setze sie auf fruchtbarem Boden und half ihr zu wachsen.
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Nun ist sie so groß,
dass ihre Schönheit sich entfaltet.
Und ihr Eigenleben annimmt.
Die Kunst wird lebendig.
Und lebt von der Interpretation, Analyse und Betrachtung.
Sie kann sich selbst versorgen,
weil sie reif ist,
bis zum letzten verfeinert und sich der Welt präsentieren kann.
Was als Samenkorn im Kopf entstand,
ist nun eine der schönsten Blumen im ganzen Land.
Zumindest für mich...