Traumwelten
Zwischen der Welt des Wahren
und der Welt des Wahnes
Zwischen dem Kopf
und zwischen dem Herz
Wandelnd wie im Schlafe
zähle Schafe und fall...
Mach einen Schritt und
lasse los
von dieser Welt
und du wirst fallen
in den Traum
schwerelos
ohne am Boden aufzukommen
Sinkst sinkst sinkst
tiefer
in den Traum
in melachonischen Tönen
erklingen die Wünsche
der Seele
offenbaren einen Schatz
der von Glanz
benetzt
deine Netzhaut bedeckt
mit Schimmern und Farben
wie das Abendlicht am Horizont
So blickst du tief
in dich hinein
und entdeckst zwischen Wolken
der Vegangenheit
einen immer dagewesenen
Kindheitstraum
der leise zu dir flüstert
und dir sagt
Ich bin noch da
vergiss mein nicht
Dein kleines Ich
so zerbrechlich und sanft
will sich verbinden
und dir helfen
zu finden
was du immer schon
erträumtest
Du nimmst es an die
Hand und gehst
langsam steigend wie Blasen an die Wasseroberfläche
zurück in die Realität
erwachst aus einem Schlaf
der immer noch
umnachtet deinen Geist
auch wenn es schon
Tag ist
Was bleibt ist die Erinnerung
schemenhaft an ein Kind
das nichts weiter wollte
als geliebt zu werden
das dir da sagte
Nimm mich an die Hand
ich begleite dich wo immer du auch bist
Du bist niemals allein
Trau dich und lass dich treiben
Hab Mut sei stark und spring
von der Schaukel so wie früher