Sterne schnuppern
Warum mache ich das alles?
Alles was ich tue?
Wie bin ich hierhin gekommen?
Und wie geht es weiter?
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Fasst schon Standard-Fragen.
Doch ich hoffe immer noch auf spektakuläre Antworten.
Ein Einfall.
Eine Idee.
Ein Gedanke, der mein Leben verändert.
Ich weiß nicht, warum ich Veränderung will.
Neu heißt nicht immer besser.
Nur halt...
Anders.
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Training.
Schreiben.
Gesundheit.
Marketing.
Bücher.
Wie bin ich zu dem allem gelangt?
Und wie wird es sich verändern?
Natürlich habe ich keine Antwort.
Aber ein Gefühl, wohin es mich zieht.
Womit ich meine Zeit verbringen will.
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Mein Polarstern.
Der immer leuchtet.
Manchmal wolkenverhangen.
Un-Sicht-Bar.
Aber immer da.
Mich leitet.
Mich lenkt.
Wobei ich auch mal abgelenkt werde.
Von ähnlichen Lichtern.
Die auch hell leuchten.
Und schimmernd glänzen.
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Doch diese sind nicht mein wahrer Polarstern.
Nicht mein wahres Ich.
Nicht zu mir gehörig.
Kurzfristige Plaisir oder Neugier.
Sobald ich jedoch die Geduld verliere,
merke ich, dass etwas nicht stimmt.
Denn das, was mir wirlich wichtig ist,
das bleibt.
Übersteht graue Zeiten.
Und erlischt nicht im nächsten Augenblick.