Paradigmen
Der Kopf ist so voll
und gleichzeitig so leer.
Keine Flut, sondern Fülle.
Keine Stille, aber Ruhe.
Wenn der Verstand nicht fassen kann,
was zu Tage kommt,
wenn die Umgebung stimmt.
Die richtigen Menschen,
der richtige Zeitpunkt,
die richtige Stimmung,
der richtige Input.
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Paradigmen, die sich auflösen.
Die alte Muster zerstören.
Ein altes ICH alt werden lassen.
Nicht senil, aber erfahrungsreicher.
Der Moment, wenn man einen dunklen Fleck gefunden hat.
Nicht im Sinne von böse, sonder von unangetastet.
Die unbesiedelte Insel.
Schon am Horizont zu erahnen.
Doch um sie wirklich zu besiedeln,
muss der Horizont wachsen,
um zu sehen, was noch hinter dieser Insel liegt.
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Der schwerste Akt für mich,
ist zu akzeptieren,
dass ich Angst habe.
Angst vor dem Paradigmen-Wandel.
Und nur diejenigen verstehen es,
die selbst hindurchschreiten.
Weder kann ich andere beschuldigen,
dass sie es nicht verstehen,
noch dass ich mich verstecken kann.
Die neue Realität existiert bereits als Samen in meinem Verstand.
Und nun liegt es an mir,
diesen zu pflegen und wachsen zu lassen.
Ihn zu beschützen, als würde mein Leben von abhängen.
Dabei ist es mein Leben.
Mein neues Leben.
Das neue ICH. Ein Level weiter. Leitern geklettert. Meinen Horizont zum Wachsen gebracht!