Ode an die Freunde
Gerne mache ich alles alleine.
Um Hilfe fragen fällt mir schwerer,
als anderen meine Hilfe anzubieten.
Das Gefühl: Ich kann das selbst...
Meist täuschend.
Immer unnötig.
Warum nicht um Hilfe fragen?
Warum das Ego so unnötig aufblasen?
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Freunde sind immer zur Stelle.
Egal wann.
Wenn es schwierig ist.
Wenn es aufwärts geht.
Start und Landung.
Doch was viel wichtiger für mich ist,
dass ich auf die Tiefe achte.
Statt der Breite zu folgen.
Im Klartext:
Wenige gute als viele einfache Freundschaften.
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Der Wert steigt enorm.
Jedes Treffen ist entweder purer Spaß oder tiefgründiger Austausch.
Kein Grau.
Keine Mitte.
Volle Emotion.
Volle Aufmersamkeit.
Zeit die wertgeschätzt wird.
Zeit, um sich gegenseitig zu helfen.
Egal, ob jemand fragt.
Freunde spüren es.
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"Eine Freundschaft die endet war nie eine."
Hart aber wohl wahr.
Keine emotionale Verbindung.
Im Gegensatz,
Freunde, die sich jahrelang nicht gesehen haben,
setzen sich wieder zusammen und sind am selben Ausgangspunkt.
Es passt einfach.
Keine Barrieren.
Kein "Auseinanderleben".
Sondern Verständnis, Empathie, Vertrauen, Emotionalität und Freude.
In allen Lebenslagen.