Körper Sprache
Ich fühle es im Körper.
Wenn es wirklich wichtig ist.
Glaube ich.
Ich weiß nicht, ob es stimmt.
Habe es noch nicht wirklich erlebt.
Aber es ergibt Sinn.
Mein Körper reagiert viel sensibler auf die Schwingungen meiner Umwelt.
Er nimmt alles auf.
Ungefiltert.
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Kopf ist anders.
Gibt viele Hürden, Filter, Schwankungen.
Unterliegt einem unterschiedlichen Bewertungssystem.
Ist kein Wesen, erher eine Maschine.
Ein funktionierender Computer.
Basierend auf einer Software.
Feste Regeln, genannt Glaubenssätze.
Prozessoren, genannt Moral, Ethik, Werte, Erfahrungen.
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Mein Körper ist das eigentliche Zentrum,
von dem die Emotionen ausgehen.
Wo den Erlebnisse die gewisse und entscheidende Note hinzugefügt wird.
Resoniert er mit dem Erlebten.
Weil es sich gut anfühlt und Freude aufkommt?
Oder wendet er sich gegen das Gesehene, Gehörte, Gesagte.
Mit Bauchschmerzen oder Kopfweh.
Fängt er an zu vibrieren,
die Hände zu zittern und die Augen zu weiten?
Weil Aufregung und Neugier aufkommen...
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Ich versuche nun mehr auf die Signale zu achten.
Die Lampen die umschalten,
wenn ich in Aktion trete.
Losfahren oder anhalten.
Umkehren oder fortfahren.
Mein Kopf ist nur das Kind auf dem Rücksitz.
Dass zur Toilette muss,
überall sein will nur nicht auf dem Weg zum Ziel ("ich muss mal..."),
oder ungeduldig wird.
Doch der eigentliche Fahrer ist mein Körper.
Und ich überlasse ihm das Steuer.
Er weiß, wo ich wirklich hin will.
Ohne Ablenkungen durch den zappelnden Beifahrer.
Die Natur weiß es besser.
Nicht die von uns geschaffenen Regeln, Räume, Rituale...