Ich denke, dass ich fühle
Kopf entwirft Szenarien.
Emotionen kommen hoch.
Alles ein Durcheinander.
In Tagträumen verstrickt.
Doch kein roter Faden.
Rotes Wollknäuel.
Kein Anfang.
-
Gehe die Treppen hinauf.
Denke
Denke
Denke
Was wäre, wenn ich nun stolpere und mein Kopf auf den Stufe aufschlägt?
Hört es dann auf?
Auf zu denken?
Fühle ich dann mehr?
-
Werde emotional verletzt.
Guter Freund stirbt.
Verliere etwas liebgewonnenes.
Fühle
So sehr, dass der Schmerz noch mehr wehtut.
Was wäre, wenn ich jetzt wieder die Treppen hochgehe?
Kann ich dann wieder?
Klar denken?
-
Achterbahnfahrten zwischen Traumtänzereien und emotionalem Bermudadreieck.
Habe wir es überhaupt in der Hand?
In der Hand uns zu entscheiden?
Wann wir denken, wann wir fühlen?
Produkte des Zufalls, der Willkür unseres Körper-Geist-Seele...
Gleichzeitig instabil, wie Streichhölzer als Wagenheber.
-
Das Einzige, was zählt ist, dass ich weiß:
Ich bin weder das Produkt meines Denkens, noch das Konstrukt meiner Emotionen.
Ich bin alles irgendwie.
Hauptsache ICH !