High on life
Der Moment, in dem mir klar wird,
dass ich einen Traum habe.
Weder im Sinne von Tagträumen,
noch im Verständnis von Zielen.
Sondern als Samenkorn tief in meinem Körper und meinem Verstand.
Lange unbemerkt.
Und nur langsam wachsend.
Doch mit einem Mal sprießt ein Blatt aus dem Boden.
-
Der Moment, indem mir klar wird,
dass all die Mühe und Zeit es wert waren.
Das Gießen und pflegen des Bodens.
Des Fundaments.
Durch Bücher, Seminare und Menschen.
Durch Erfahrung sammeln, ausprobieren und aus Fehlern lernen.
Durch die Konstanz und den Glaube an mich, wenn es nach einer Dürre aussieht.
-
Wenngleich die Worte nach dem Standard "So wirst Du erfolgreich-Guru-Kram" klingen,
ist ihr Wahrheitsgehalt nicht abzuweisen.
Für mich immer noch nicht greifbar,
wie sehr ich mich in einem Jahr verändert habe.
Was für eine Achterbahn das Leben ist.
Doch das Spannendste ist,
zu erfahren,
wie die Achterbahnfahrt von anderen Menschen aussieht.
Zu hören welche Dinge sie antreibt,
was sie Höhenflüge erleben lässt.
Welche Talfahrten sie gemeistert haben.
Was für wahre Träume sie haben.
-
Wir sind alle Menschen.
Mit ählichen Bedürfnissen.
Nein.
Mit denselben Bedürfnissen.
Die Anteile variieren nur.
Ich möchte geliebt werden,
mein authentisches Ich ausleben können
und erfahren.
Meinen Traum zum Blühen bringen.
Um sagen zu können:
Ich wachse.
Ich lebe.
Ich bin.