Endlos, Rastlos, Zügellos
Den schmalen Grad wandern.
Immer wieder.
Feine Linie zwischen dem was ich sagen will -
dem was gesagt werden sollte.
Und dem was ich sage.
Wahrheit ist klar.
Aber nicht immer klärend.
Nehme ich Kritik und Wahrheit zu persönlich?
Vielleicht.
Hoffentlich nicht zu oft.
-
Zwischen den Stühlen sitzen.
Bei fast allem.
Einerseits wegen dessen, was ich sagen will,
aber verschweige.
Und deswegen still bin.
Andererseits wegen dessen, was ich mich traue zu sagen.
Weil es meine Erfahrung ist.
Rat ist Biographie.
Immer.
-
Sitze noch woanders.
Habe zumindest das Gefühl.
Setze mich selbst dahin.
Könnte es ändern.
Mach es aber nicht.
Ich glaube, dass das nicht der einzige Teller sein kann.
Es muss da noch mehr geben.
Und wenn etwas nicht für mich passt,
gibt es woanders eine andere Möglochkeit,
zu entdecken, zu leben,
- zu was eigentlich?!
-
Muss ich = darf ich = will ich = Leben?
Werde ich diese Formel jemals ohne Mathe lösen können?
Und wenn ja, wie...
Und wenn nein...
Diese Frage wird nie gestellt.
Immer nur 'wenn ja'.
Was ist, wenn es nicht ist.
Wenn wir nicht in die Rollen passen,
in die Kleider, die wir bekamen
und die wir uns selbst gaben.
Und, muss alles immer ein Ende haben?