Let's start again
2015 habe ich begonnen Texte zu schreiben. Im zarten Alter von 17 Jahren, kurz nach dem Abi, in dem Versuch Ideen zu Papier zu bringen, die mich bewegten.
Darauf folgte ein zweiter Blog, eine 2. Facebook Seite und nach mehreren Iterationen Moving Monkey®.
Moving Monkey® ist nach mehreren Projekten mittlerweile ein Einzelnunternehmen geworden, mit dem Menschen helfen darf stark, beweglich und schmerzfrei zu werden und meinen Lebensunterhalt verdiene.
Ich habe Unternehmertum, wie jedes Projekt in meinem Leben mit 100% Leidenschaft gestartet. Diese Leidenschaft entwickelte sich zu 120-150-200% Output.
Und natürlich mit dem Endresultat, dass ich zu viel gearbeitet habe und mich dabei vergaß. Hatte ich noch Hobbies? Nein!
Meine Arbeit war mein Hobby. Klingt toll in einer perfekten Welt, wie sie gerne auf Social Media vermittelt wird.
Doch in Wirklichkeit, habe ich einfach mich selber vergessen. Zum Teil 10 Stunden pro Tag gearbeitet, ohne auf regelmäßiges Essen und Schlaf zu achten.
Alles hat seinen Preis.
Und, um Moving Monkey® auszubauen, habe ich gerne diesen Preis gezahlt.
Ich liebe meine Arbeit. Etwas, was das ganze noch schwieriger macht…
Memento Mori
Kurzum: nach vielen einschneidenden Erlebnissen, die sich im Jahr 2021 ereigneten, habe ich entschieden, mich nicht länger auf die lange Bank zu schieben!
Warum sollte ich mich zurückstellen, um irgendwelche beruflichen Ziele zu erreichen?
Ergibt einfach keinen Sinn. Leben ist kurz.
Age is a privilege denied to many.
Deshalb ist Memento Mori auch mein neues Mantra.
Eine Lektion, die ich niemals vergessen will.
Demnach habe ich begonnen und meine alten Blogbeiträge wieder hervorgeholt.
Diese auf eine neue Plattform geladen (Substack) und nun geht’s wieder los.
Schreiben
Schreiben ist einfach eine Leidenschaft von mir.
Eine, die ich nie in meinem Leben missen will.
Warum mache ich das ganze öffentlich?
Simpel.
Unter den Augen möglicher Kritiker, lässt sich
die eigene Kunst anders verarbeiten.
Wenn ein Bild gemalt wird und man weiß, dass es andere sehen werden, malt man anders.
Und da ich mich als Schreibener (lies: Schriftsteller), noch nicht gut genug fühle, als dass ich keinerlei kritische Instanz nötig hätte, lasse ich alle Worte in die Welt hinaus, für alle zum Anschauen.
Ob sich diese Zeilen irgendjemand durchlesen wird, werden wir noch sehen.
Falls es dich interessiert:
Love,
Leon